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Blumenwiese
Erfahrungsbericht

Flexibilität und Kreativität in Corona-Zeiten

"Als der Lockdown uns erreichte, hatten wir gerade mit allen Klienten sehr akribisch das Desinfizieren der Hände eingeübt und erweiterte Hygiene- und Abstandsregeln eingeführt. Drei Tage später mussten wir die Tagesstätte schließen."

Ergotherapie bei geschlossener Tagesstätte und wie wir trotzdem Mund-Nasen-Schutzmasken und Hustenschutzwände herstellten

Erfahrungsbericht einer Ergotherapeutin

Flexibilität ist eine Grundvoraussetzung um in einer Tagesstätte mit 22 psychisch kranken Menschen arbeiten zu können. Als der Lockdown uns erreichte, hatten wir gerade mit allen Klienten sehr akribisch das Desinfizieren der Hände eingeübt und erweiterte Hygiene- und Abstandsregeln eingeführt.

Drei Tage später mussten wir die Tagesstätte schließen.

Der tagesstrukturierenden Maßnahme, mit ihren vielen therapeutischen Angeboten rund um Körper und Geist, Freizeit und Arbeit, Kontakten und Selbstfindung, wurde die Grundlage entzogen.

Nun begleiteten wir unsere Klienten durch tägliche Telefonate und über die Post mit Aufgaben und Aktivierungsvorschlägen. Z.B. bekam jede/r ein gebundenes Tagebuch zur Dokumentation der Tagesabläufe in den Coronazeiten geschenkt. Einige Personen wurden mit einer warmen Mahlzeit beliefert. Und wir Mitarbeiter wanderten mit Einzelnen im zwei Meter Abstand durch Wald und Flur. Zum Glück waren Wetter und Jahreszeit auf unserer Seite.

Es muss der 20. März gewesen sein als ich die ersten Anfragen wegen des Maskennähens erhielt.

Nun soll ja Ergotherapie durch spezifische Aktivitäten wie Handwerken, kognitiven Übungen und kompetenzzentrierte Methoden dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung der Lebensqualität ermöglichen.

Mund-Nasen-Schutzmasken zu nähen wäre eine sinnvolle Aufgabe in der Werkgruppe gewesen, zumal plötzlich alle Menschen Masken brauchten und man sie nirgendwo kaufen konnte. Doch wie soll eine Ergotherapeutin dieses Handwerk anleiten, wenn sie dem Klienten gar nicht begegnen darf?

Außerdem, um andere anzuleiten, muss man es erst einmal selbst richtig gut können. Also fing ich an zu nähen. Als Vorlage diente mir die von "EiNZIGWARE" über einen Link zu findende Nähanleitung. Diese Masken, die richtige Bezeichnung ist "Behelf-Mund-Nasenschutz", erwiesen sich als sehr gut. Auch als es später zur Mundschutzpflicht beim Einkaufen und in öffentlichen Verkehrsmitteln kam, bewähren sie sich.

So entwickelte ich eine "Fern"-Ergotherapie. Sie funktionierte besser als gedacht. Es gab tatsächlich gerade passend eine geübte Näherin die zur Tagesstätte gehörte und weitere Klienten, die bei den vorbereitenden Arbeiten wie Zuschneiden oder Vorbügeln helfen wollten. Sie wurden mit Material, z.B. Stoffen, Gummis, Bändern und Nähmaschinen sowie schriftlichen Arbeitsanleitungen beliefert. Bei 2 Meter Abstand auf einer Bank im Wald oder am Terrassentisch wurden die einzelnen Arbeitsschritte besprochen.

Insgesamt haben wir mit 5 MitarbeiterInnen - auch die Kollegin aus der Kleiderstube und die Fahrerin der Tagesgruppe haben kräftig mitgewirkt - etwa 150 Masken genäht. Beliefert wurden viele Mitarbeiter des CV Betzdorfs, die Klienten der Gemeindenahen Psychiatrie, die Kinder unserer Tagesgruppe in Herdorf und noch viele mehr.

Kreativität war gefragt, als bei den ersten Lockerungen die Spuckschutzwände für unsere Beratungsdienste gebraucht wurden. Die von einer Bilderausstellung des Jahres 2018/19 auf dem Dachboden gelagerten Rahmen (mit dünnem Acrylglas, kein Echtglas) waren die Grundlage für unsere Schutzwände. Durch einfache Umbauarbeiten wie das Entfernen der Bildrückwände und das Einkleben der Sichtfolien mit Klebeband, entstand ein leicht aufzubauender, mobiler und einfach zu transportierender Schutz für die Beratungsarbeit. Die Halterungen wurden zuerst aus Ytonsteinen erstellt. Später entwarf eine Kollegin Halterungen aus Holz. Auch hier war eine Großbestellung aus dem Caritasverband von 55 Stück zu bewältigen. Klienten bemalten die Ytonsteine mit Lacken, um das Material vor Erosion zu bewahren. Auch hier halfen Kollegen. Bei der ersten vorsichtigen Öffnung der Tagesstätte mit kleinen Gruppen konnten auch wieder Besucher im Werkraum mitarbeiten. Als Ergotherapeutin steht für mich immer die Aktivierung und Teilhabe meiner Klienten im Vordergrund. Obwohl ich auch selbst zu einem hohen Prozentsatz an den Schutzprodukten gearbeitet habe, bin ich über alle Massen froh, auch Klienten zur erfolgreichen Mitarbeit motiviert zu haben. Wir haben viel Anerkennung und Dank erhalten. Nun bleibt zu hoffen, dass unsere Produkte solange es noch notwendig ist, ihren Zweck erfüllen. Denn es gibt Vieles zu wünschen, aber Eines besonders: Bleiben Sie gesund!

Elke Latsch

Elke Latsch arbeitet als Ergotherapeutin in der Tagesstätte ich Kirchen.

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